Cyber-Sicherheit in BESS: Der Schlüssel zur stabilen Energieinfrastruktur

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Batteriemodule mit Sicherheits-Icon

Kopf

27. Februar 2025, 09:00 Uhr

Artikel: Cyber-Sicherheit in BESS: Der Schlüssel zur stabilen Energieinfrastruktur

Die Energiewende schreitet voran und mit ihr der Ausbau von Batteriespeichersystemen (BESS), welche unerlässlich zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Doch während die BESS immer leistungsfähiger werden, wächst gleichzeitig die Angriffsfläche für Cyber-Bedrohungen. Wie können wir also kritische Infrastrukturen schützen und dabei höchste Sicherheitsstandards gewährleisten? 

BESS sind weit mehr als reine Energiespeicher – sie fungieren als Netzstabilisatoren, die kurzfristige Lastschwankungen ausgleichen und das Stromnetz harmonisieren. Gerade Großspeicherprojekte sind essenziell für eine stabile Energieversorgung der kommenden Jahrzehnte. Doch ihre zunehmende Digitalisierung macht sie auch zu potenziellen Zielen für Cyber-Angriffe. 

Security by Design 

Bereits in der Planungsphase muss Cyber-Sicherheit integraler Bestandteil der Systemarchitektur sein. Moderne Batteriespeicher sollten von Anfang an so konzipiert werden, dass sie nicht nur physisch robust, sondern auch digital widerstandsfähig sind. Klare Richtlinien und verbindliche Sicherheitsstandards sind dabei entscheidend. Nur durch enge Zusammenarbeit von Herstellern, Betreibern und Regulierungsbehörden lassen sich Sicherheitslücken frühzeitig erkennen und schließen. 

Praxisbeispiel: encore | DB und die Sicherheitsstandards der Deutschen Bahn 

Bei encore | DB setzen wir konsequent auf die strengen Sicherheitsstandards der Deutschen Bahn. Unsere Bahninfrastruktur ist risikoreich und muss vor externen Gefahren geschützt werden – ein Anspruch, den wir nicht nur im Bahnbetrieb, sondern auch in unseren BESS realisieren. Durch die Übernahme dieser bewährten Standards garantieren wir ein Höchstmaß an Cyber-Sicherheit und schaffen somit die notwendige Vertrauensbasis für den sicheren Betrieb unserer BESS. 

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung 

Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Penetrationstests und das Monitoring der Systeme sind unerlässlich, um potenzielle Angriffsvektoren frühzeitig zu identifizieren und präventiv gegenzusteuern. Nur so kann die Sicherheit langfristig gewährleistet werden. 

Fazit 

Cyber-Sicherheit in BESS ist keine optionale Zusatzfunktion, sondern eine fundamentale Voraussetzung für eine zukunftssichere Energieinfrastruktur. Durch einen ganzheitlichen Ansatz – von „Security by Design“ über strenge regulatorische Standards bis hin zur Übernahme der bewährten Sicherheitskonzepte der Deutschen Bahn bei encore | DB – schaffen wir eine robuste und widerstandsfähige Infrastruktur. Nur so können wir die Herausforderungen der digitalen Transformation meistern und das Vertrauen in diese zukunftsweisende Technologie nachhaltig stärken.